IDX-Restorer, ein Hilfsprogramm fr THE_DOT --------------------------------------------------- von J. Thiele, Bremen ------------------------------------------------------------------------------- | | | Dieser Text ist unbedingt vor Anwendung des Programms zu lesen ! | | | | Benutzung auf eigene Gefahr | | | | Fr evtl. Datenverlust oder sonstige Sch„den bernehme ich keine Haftung ! | | | ------------------------------------------------------------------------------- Einleitung: ----------- Diese PRG entstand aus einer Notlage. Es verzichtet daher auf alle Schn”rkel wie z.b. GEM oder Mausbedienung. Es restauriert die *.IDX-Datei zu einer vorhanden *.DBS-Datei von The_Dot. Es wurde ausschliežlich mit *.DBS-Dateien der Version 2.12a getestet. Dummerweise kommt es gelegentlich vor, daž die *.IDX beim reorganisieren der Database verloren geht ! Sei es nun aus Dummheit, wie bei mir, oder durch interne Probleme des Dots oder Plattenprobleme. Im Endeffekt ist es auch belanglos, da die alten Datenbest„nde in jedem Fall unlesbar geworden sind. Hier hilft nun dieses Programm. Funktionsumfang: ----------------- Das Programm rekonstruiert lediglich die Datens„tze als solches, da alle weiteren Daten wie zum Beispiel Betreffs, Absender, Mail-ID, Tippdatum usw., nicht mehr verfgbar sind. Zur einfachen Durchsicht des Datenbestandes wird als Betreff die L„nge der Mail eingetragen. Man erkennt also recht schnell, ob die Mail interessant sein k”nnte, da kurze Mails idR nur etwas wie 'Stimmt', 'Hab ich auch' oder „hnliches enthalten. Ferner kann man angeben, welche Mail's mit welchen Flags beaufschlagt werden sollen. Anwendung: ---------- Zu aller erst solltet Ihr die defekte *.DBS mit der dazugeh”rigen *.VKT umbenennen und schreibschtzen ! Das umbenennen ist unbedingt notwendig, da der Dot bei Hinzukommen von neuen Mails keine M”glichkeit hat, die Verkettung ber die alten Mails fortzufhren (Betreffs fehlen) und beim reorganisieren wahrscheinlich Probleme bekommt. Solange aber die *.DBS und *.VKT in diesem Zustand belassen werden, klappt die Verkettung auch innerhalb der defekte Database meist noch einwandfrei. Ich habe fr solche F„lle einen Point 'LOKAL' eingerichtet, unter welchem ich die restaurierten Dateien laufen lasse. Dadurch wird verhindert, daž die Database bei einer Reorganisation zerst”rt wird. Nun kann schon das Programm gestartet werden. Es sollte dazu im entsprechenden Message-Ordner liegen. Alternativ kann man ber 'Anwendung anmelden' den Button 'Aktives Fenster' anw„hlen und das PRG mit gedrckter rechter Maustaste aus einem beliebigen anderen Fenster starten, sofern das oberste Fenster das Messagesverzeichnis ist. Das PRG fragt dann nach dem BRETTCODE der Database. Es ist nur der Code OHNE Extension einzugeben. Wird die Database lokalisiert, fragt das PRG, bis zu welcher Mail-L„nge das 'gel”scht' Flag gesetzt werden soll. Wie oben schon angedeutet, kann man sehr kurze Mails getrost als gel”scht markieren, da diese meist nichts brauchbares / wichtiges enthalten. Bew„hrt haben sich 100 Bytes. Dann folgt die Abfrage, bis zu welcher L„nge das 'gelesen' Flag gesetzt werden soll. Sinnvoll sind hier ca. 400 - 500 Bytes. Als letztes wird gefragt, ab wieviel Bytes das 'markiert' Flag gesetzt werden soll. Hier sind 800 - 1200 Bytes sinnvoll. Durch diese Auswahlm”glichkeit ist die Sicherheit recht hoch, daž einleitende Mails als markiert, Hauptantworten / Kommentare als ungelesen, sonstige Kommentare als gelesen und sinnloses Zeug als gel”scht markiert wird. Dadurch findet man sich auch ohne Betreffs recht schnell zurecht. Diese Vorselektion kam mir in den Kopf, nachdem ich in der restaurierten *.IDX die Mail-L„ngen als Betreff bernommen hatte. Falls jemand eine bessere Idee hat, m”ge er/sie selbige fr sich behalten: das Programm ist schliežlich nur zum Retten da und nicht zum Verwalten ! Nach der Fragestunde wird getestet, ob die *.DBS in den Speicher passt. Ist das der Fall, wird sie eingelesen und im Speicher bearbeitet ('interne Restaurierung') und der Spuk ist in ca. 35 Sekunden fr eine 310 kBytes grože Database mit 833 Mails vorbei (Falcon-Zeit). Ist der Speicherplatz aber nicht ausreichend, wird direkt von der Platte gearbeitet ('externe Restaurierung') - das dauert natrlich wesentlich l„nger... Dies wird aber auch alles am Schirm gemeldet. W„hrend der Restaurierung wird folgendes angezeigt: aktuelle Anzahl der gefundenen Mails, Startadresse der letzten Mail und die noch zu bearbeitenden Bytes. Es ist also m”glich, bei der 'externen Restaurierung' die Dauer abzusch„tzen. Ist die Database komplett bearbeitet, wird noch eine šbersicht ber die Flagverteilung gegeben. Ein Druck auf die Return-Taste beendet das Programm. Der Zugriff sollte jetzt wieder klappen. Evtl. ist die Database mehrfach zu bearbeiten, bis man seine ideale Flagverteilung gefunden hat. Ich benutze z. Zt. 100, 500 und 1000. Das wars dann auch schon, was ich zu erz„hlen h„tte. Falls irgendwelche Probleme auftauchen sollten (andere Version des Dot) k”nnt Ihr mich per E-Mail antippern: MAUS: J”rg Thiele @ HB2